Sein berühmtestes Gemälde heißt


„Washington überquert den Delaware“ und enstand 1851.
Die Zweitausgabe dieses Bildes ist heute im Besitz des New Yorker Großstadtmuseums der Kunst, die erste verbrannte im 2. Weltkrieg in der Kunsthalle Bremen.

Im Alter von 25 Jahren kehrte er vorübergehend nach Deutschland zurück, um unter Carl Friedrich Lessing an der Düsseldorfer Kunstakademie zu studieren.

Auch in seiner Zeit in Europa widmete er seine Malerei vor allem Gegenständen der amerikanischen Geschichte, so wie


Washington bei Monmouth (1852 -1854), welches bis heute ein in Ehren gehaltenes und gewürdigtes Sinnbild amerikanischer Tapferkeit und Entschlossenheit geblieben ist.

1859 siedelte er wieder nach Amerika über, wo er die Sitzungssäle des Kongresses und des Senats im Washingtoner Kapitol mit geschichtsträchtigen Wandgemälden schmücken sollte. 1861 schuf er im Rahmen dieses Auftrags das denkmalartige Wandbild


“Westwärts nimmt der Reichskurs seinen Lauf”.

Leutzes Bilder sind weniger für ihren künstlerischen Wert als für ihren vaterländischen Gefühlsüberschwang bekannt. Die genannten Werke zählen deshalb fest zum Bildgut der Vereinigten Staaten.