1. Nur von einem Augenblick zum andern,
gar nicht besser ich es wünschen kann!
Liegt ja alles in des Vaters Händen,
sollt ich, als Sein Kind, wohl klagen dann?
Er mich trägt auf Seinem Vaterherzen,
und Er gibt ja einen jeden Tag
treulich mir mein Teil von Freud' und Schmerzen,
denn Er weiß, was mir nur nützen mag!
2. Er selbst ist mir alle Tage nahe,
in der Not besond're Gnad' Er hat,
täglich will Er meinen Kummer tragen,
denn der Herr ist sowohl Kraft als Rat!
Ja, Sein teures Erbteil zu bewahren,
diese Sorge lud Er selbst auf Sich!
Wie der Tag, so soll die Kraft auch werden,
dies Versprechen gab Er auch für mich.
3. Hilf mir drum, zu ruhen still und sicher
nur an Deiner Brust, Herr Jesu Christ,
nicht durch eignen Eifer zu versuchen,
was in Dir allein nur möglich ist!
Hilf mir, Herr, hier immer froh zu leben
in dem Schatten Deiner Vaterhand
nun von einem Augenblick zum andern,
bis verklärt ich geh ins Heimatland!
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1. Meine Hände waren voll von Dingen,
die mit Stolz ich einstmals nannte mein.
Edlen Steinen gleich in goldnen Ringen
strahlten sie mir zauberhaft und fein.
Aber Jesus nahm mir meine Hände,
ließ die meinen in den Seinen ruhn,
machte meiner eitlen Lust ein Ende,
alles fiel zu seinen Füßen nun.
Leere
Hände, sprach er, leere Hände
sind dir nötig, um mein Werk zu tun.
2. Meine Hände waren rastlos immer,
ja, ich mühte mich von früh bis spät,
bald bei Tag und bald bei Lampenschimmer,
und ich schloss sie selten zum Gebet.
Aber Jesus fasste meine Hände,
ließ sie stille in den Seinen ruhn,
machte so der Unruh bald ein Ende.
Welch ein Glück, ich kam zur Ruhe nun.
Stille
Hände, sprach er, stille Hände
sind dir nötig, um mein Werk zu tun.
3. Ungehorsam waren meine Hände
und dem eig'nen Willen untertan,
gleich als ob man so sein Leben fände,
o wie rang ich nun im stillen Wahn.
Aber Jesus fasste meine Hände,
lehrte sie nach Seinem Willen tun,
und der Eigenwille fand ein Ende,
o wie froh macht der Gehorsam nun.
Deine
Hände, sprach er, deine Hände
sind dir nötig, um mein Werk zu tun.
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1. Day by day, and with
each passing moment,
strength I find, to meet my trials here;
trusting in my Father’s wise bestowment,
I’ve no cause for worry or for fear.
He Whose heart is kind beyond all measure
gives unto each day what He deems best—
lovingly, its part of pain and pleasure,
mingling toil with peace and rest.
2. Every day, the Lord
Himself is near me
with a special mercy for each hour;
all my cares He fain would bear, and cheer me,
He Whose Name is Counselor and Power;
the protection of His child and treasure
is a charge that on Himself He laid;
“as thy days, thy strength shall be in measure,”
This the pledge to me He made.
3. Help me then in every
tribulation
so to trust Thy promises, O Lord,
that I lose not faith’s sweet consolation
offered me within Thy holy Word.
Help me, Lord, when toil and trouble meeting,
ever to take, as from a father’s hand,
one by one, the days, the moments fleeting,
till I reach the promised land.
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1. Blott en dag, ett ögonblick i sänder,
vilken tröst vad än som kommer på!
Allt ju vilar i min Faders händer,
skulle jag, som barn, väl ängslas då?
Han som bär för mig en Faders hjärta,
giver ju åt varje nyfödd dag
dess beskärda del av fröjd och smärta,
möda, vila och behag.
2. Själv han är mig alla dagar nära,
för var särskild tid med särskild nåd.
Varje dags bekymmer vill han bära,
han som heter både Kraft och Råd.
Att sin dyra egendom bevara,
denna omsorg har han lagt på sig.
“Som din dag, så skall din kraft ock vara,”
detta löfte gav han mig.
3. Hjälp mig då att vila tryggt och stilla
blott vid dina löften, Herre kär,
ej min tro och ej den tröst förspilla,
som i ordet mig förvarad är.
Hjälp mig, Herre, att vad helst mig händer,
taga ur din trogna fadershand
blott en dag, ett ögonblick i sänder,
tills jag nått det goda land.
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