So nimm denn meine Hände

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1. So nimm den meine Hände und führe mich
bis an mein selig Ende und ewiglich!
Ich kann allein nicht gehen, nicht einen Schritt;
wo du wirst gehn und stehen, da nimm micht mit.

2. In deine Gnade hülle mein schwaches Herz,
und mach es endlich stille in Freud und Schmerz.
Lass ruhn zu deinen Füßen dein schwaches Kind;
es will die Augen schließen und folgen blind.

3. Wenn ich auch gar nichts fühle von deiner Macht,
du bringst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht.
So nimm denn meine Hände und führe mich
bis an mein selig Ende und ewiglich!

1. O take my hand, dear Father, and lead Thou me,
till at my journey’s ending I dwell with Thee.
Alone I cannot wander one single day,
so do Thou guide my footsteps on life’s rough way.

2. O cover with Thy mercy my poor, weak heart,
lest I in joy or sorrow from Thee depart.
Permit Thy child to linger here at Thy feet,
Thy goodness blindly trusting with faith complete.

3. Though oft Thy power but faintly may stir my soul,
with Thee, my Light in darkness, I reach the goal.
Take then my hand, dear Father, and lead Thou me,
till at my journey’s ending I dwell with Thee.

Komponist: Friedrich Silcher, "So nimm denn meine Hände", 1842
Dichter: Julie Katharina von Hausmann, 1862
Englische Übersetzung: Hermann Henry Maurice Brueckner, "O Take My Hand, Dear Father", (1866-1942)

Liederschatz
Zusammengestellt von
Ronny Herbst